Man muss ...

… die unglaubliche Farbenvielfalt SEHEN, wenn sich der WALD für den Herbst bereit macht.

… die Temperaturunterschiede im und außerhalb des Waldes SPÜREN an einem Sommersonnentag

… den Waldvögelwettbewerb im Frühling HÖREN, wenn sie wetteifern um den schönsten Gesang und das Ganze neben dem eifrig klopfenden Specht

… den Bärlauch im März RIECHEN und am besten einen frisch gemachten Bärlauchaufstrich GENIESSEN.

Diese sinnlichen Erfahrungen passieren praktisch kontinuierlich und oft von selbst während wir durch den Wald spazieren. Dazwischen werden Dinge gerne erklärt, noch lieber wenn die Fragen von den Kinder selbst kommen: "Wieso riecht es hier nach Knoblauch" - "Kann ein Blatt auch mehrere Farben haben im Herbst?"

Der WALD ist also eine Inspiration für unser Sinne. Wie praktisch, dass für einen größtmöglichen Lernerfolg immer möglichst viele Sinne integriert sein sollen. Je mehr Sinne zum Einsatz kommen, desto mehr Verknüpfungen im Gehirn entstehen. Diese Verknüpfungen erleichtern das Abrufen von Informationen und verbessern die Speicherung

Also auf in den WALD - das macht doch Sinn!